Die neue Generation der hocheffizienten Glasleistensägen GLX-250-RLA von RAPID Maschinenbau setzt den Automatisierungstrend auch im Glasleistenzuschnitt fort und bietet erweiterte Funktionen für die Industrie 4.0.
3-A-Prinzip von Rapid GLX-250-RLA:
Automatische Längenpositionierung
Automatischer Sägevorschub
Automatische Glassimulation
Detaillierte Profildatenbank mit hinterlegten Profilzeichnungen und empirischen Einstellungswerten der Glassimulation für jede einzelne Glasleiste sind die Basis für die automatisierten Arbeitsabläufe. Die Datensätze aus der Fensterbausoftware müssen nach wie vor nur die Profilnummer und Teilelänge enthalten und übers Netzwerk oder via USB in die Maschinensteuerung geladen werden. Der Längenanschlag und das universelle Spannsystem der Glasleistensäge stellen sich automatisch auf das aktuelle Profil ein. Jetzt zwei Glasleisten einlegen und auf dem Kontakt-Bildschirm START für den Sägevorgang drücken.
Je nachdem wie der Datenaustausch in der Fensterproduktion organisiert ist, kann die Glasleistensäge GLX-250-RLA mit einem Scanner, einem Funkmessgerät oder einem Etikettendrucker ausgestattet werden. Der Wechsel zwischen den Arbeitsmasken Programmschnitt und Einzelschnitt ist dafür vorgesehen, um zum Beispiel ein Teil wiederholt zu fertigen oder bei Bedarf autonom offline zu arbeiten.
Erweiterte Schnittbreite: 2 x 80 mm
Die neue Rapid Glasleistensäge GLX-250-RLA trägt in ihrem Namen den Durchmesser der Sägeblätter – 250 mm. Damit können gleichzeitig zwei Profile mit einer Breite von je 80 mm gesägt werden. Für das gleichzeitige Hinterfräsen der Einrastnasen werden zusätzlich die kleineren Sägeblätter mit Durchmesser 105 mm links und rechts eingesetzt.
Zwei Sägeaggregate sind hintereinander angeordnet und auf 45° geneigt, der automatische Sägevorschub erfolgt von hinten nach vorne, der Rücklauf nach dem Sägen passiert im Eilgang.
Universalspannsystem mit automatischer Glassimulation
Das Universalspannsystem Vario mit variabler zweistufiger Leistenspannung und stufenlos einstellbarer Glassimulation wird bereits seit über 15 Jahren auf den Rapid Glasleistensägen erfolgreich eingesetzt. Die Glasleiste wird am Haltefuß gespannt und mit den horizontalen Spannplatten der Glassimulation so aufgerichtet, wie sie später an der Glasscheibe anliegt. Das Schnittergebnis kann sich sehen lassen: optimale Gehrung und einwandfreie Optik im fertigen Fenster.
Profilbezogene Teile sind innerhalb eines Profilsystems meistens universell, da sie nur an den jeweiligen Haltefuß angepasst werden. Die Form der Glasleiste spielt für den optimalen Spannvorgang im Spannsystem Vario keine Rolle. Wenn verschiedene Profilsysteme verarbeitet werden, ist die Umrüstung durch ein Schnellwechselsystem mit minimalem Zeitaufwand erledigt.