Einblicke in die Montage des Zuschnittzentrums Optima VI

Solider Maschinenaufbau unserer Zuschnitt- und Bearbeitungszentren ist für hohe Kapazitätsauslastung ausgelegt und garantiert lange Lebenszeit bei sehr hoher Prozesssicherheit im Fenster- und Fassadenbau. Eine Transportachse des Sägezentrums Optima VI wiegt zum Beispiel bis zu 1,5 Tonnen und ermöglicht durch ihre massive Konstruktion die nötige Stabilität der hochpräzisen Bewegungstechnik.

Für die Aufstellung von schweren Trägerteilen der beweglichen Achsen setzt unser Montageteam den elektrischen Kettenzug ein. Mit dem tragfähigen Deckenlaufkran werden die Baugruppen mühelos und millimetergenau positioniert.

Die Transportachsen erfüllen eine der wichtigsten Funktionen einer Produktionsanlage, sie bringen das Profil zu allen Bearbeitungsstationen und gewährleisten vordefinierte Positionsgenauigkeit selbst nach Übergabe der Werkstücke zwischen Säge- und Bearbeitungsmodulen. Je nach Fertigungsschwerpunkt können mehrere Arbeitsschritte in einer Maschine kombiniert werden.

Im 6-Achs-Fräsmodul mit bis zu 16 Werkzeugen sind folgende Bearbeitungen möglich:

  • Entwässerungs- und Belüftungsfräsungen
  • Schließteilmarkierungen
  • Kämpferlochfräsungen
  • Eckband- und Ecklagermarkierung
  • Griff- und Schlossfräsungen
  • Sowie weitere gängige Profilbearbeitungen in Fenster- und Türprofilen

Der Zuschnitt erfolgt hocheffizient auf der VI-Säge, dabei erfolgen der Abschnitt und Anschnitt in einem Sägevorgang. Weitere Bearbeitungen im Sägemodul: Kappschnitt und Klinkschnitt zum Verschweißen der Kämpfer.

Die nächste Bearbeitungsstation kann wahlweise als Ausklinksäge zum Anspitzen der Kämpfer beziehungsweise als Konterfräse mit Werkzeugwechsel für Konterprofilierung besetzt werden.

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